MICROKINESITHERAPIE

Jedes gesunde Gewebe zeichnet sich durch eine kontinuierliche Eigenbewegung aus.
Durch erlittene Verletzungen, die unser Organismus nicht ausreichend integriert, können in der Folge Funktionseinschränkungen oder auch Krankheiten auftreten.

Die Microkinesitherapie basiert auf der Arbeitshypothese, dass über sanfte manuelle Stimulationen der Organismus daran „erinnert“ werden kann, an dieser Störungsstelle die Bewegung wieder aufzunehmen. Die Störung über das Ertasten aufzufinden und aufzulösen soll quasi zeitgleich geschehen. Mit dem manuellen Reiz soll das Zellgedächtnis angesprochen und somit die Selbstheilungskraft angeregt werden.

Microkinesitherapie kann aus meiner Sicht bei allen Arten von Verletzungen, bei Erkrankungen der inneren Organe als auch bei Störungen und Blockaden emotionaler Art und daraus resultierenden Beschwerden angewandt werden. Die Behandlung erfolgt am bekleideten Patienten.

Die Microkinesitherapie wurde ab 1984 von dem französischen Osteopathen Daniel Grosjean und Kollegen entwickelt. Zunehmend verbreitet sie sich auch in Deutschland.

Valide wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit und Wirkung liegen für diese Methode nicht vor. Es handelt sich also um eine alternative Erfahrungsmedizin und ich beziehe mich auf Berichte einzelner Therapeuten.

„Der menschliche Körper hat ein enormes
Gesundungspotential, welches seine Wirksamkeit entfaltet, wenn man es nur freizusetzen vermag.“
Daniel Grosjean