TRAUERBEGLEITUNG
„Schmerz der nicht spricht
dringt ins Herz bis es bricht“
Shakespeare
Trauer gehört als essentieller und unvermeidbarer Teil zum Leben.
Besonders schmerzhaft tritt sie in der Regel nach dem Verlust eines nahen Menschen auf – sei es durch Trennung, Scheidung oder durch den Tod. Sie kann einem Unfall oder einer schweren Krankheit folgen als auch eine Reaktion auf den Verlust der Arbeit oder der Heimat sein.
In einer von Selbstoptimierung und Leistungsdruck geprägten Gesellschaft erleben Menschen in Verlustsituationen oft, dass ihrem Ausdruck von Trauer mit Unverständnis, Abwehr oder sogar Ablehnung begegnet wird. Dadurch entsteht zusätzlicher Schmerz. Diesem versuchen Trauernde auszuweichen, indem sie diese schmerzhaften und ‚unerwünschten‘ Gefühle leugnen oder unterdrücken. Das kann sich mit der Zeit in verminderter Leistungsfähigkeit, Niedergeschlagenheit bis hin zu depressiven Störungen und nicht zuletzt als körperliche Schmerzen bemerkbar machen.
Trauer braucht Zeit und Raum!
Wenn ein*e Trauernde*r nach einem Verlust erlebt, dass die Rückkehr in den Alltag nicht gelingen will, sich körperliche Schmerzen einstellen, für die es „eigentlich keinen Grund“ gibt; wenn sie/er das Gefühl hat, nicht mehr zur „alten Form“ zurückzufinden oder der Rückzugswunsch überhandnimmt, kann dies den Wunsch nach einer Begleitung auslösen und sinnvoll machen.
Gerne begleite ich Sie durch diese schwierige Zeit in Ihr ’neues‘ Leben.